der Klang der Poesie

Ein Gedicht von Tanja Wagner
Durch die Erinnerung vertieft
erklingt die Poesie und weint,
sie kann nicht anders und es scheint
die Trauer gäb ihr letzten Schliff.

Die Wünsche fordern ihren Lohn,
sie dringen durch das Herz zum Geiste,
ganz gleich wie ich die Strophe meistre
die Sehnsucht ist des Schreibens Ton.

Sie ruft mich und ich folge ihr...­
Selbst tief im Schlaf erklingt die Stimme,
so sehr ich auch dagegen schwimme...
Sie raubt im Strom die Kräfte mir.

Die Tränen fließen im Gedicht.
Mein Dichterherz fand eine Bleibe.
Ich fühl mich wohl, solang ich schreibe!
Die Seele durch das Reimen spricht.


© Copyright: Tanja Wagner

Informationen zum Gedicht: der Klang der Poesie

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03.09.2015
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