An manchen Tagen

Ein Gedicht von Tanja Wagner
An manchen Tagen möchte ich dein Wort
und deine Strophen nah am Körper tragen.
Ich glaub' dann wäre meine Sehnsucht fort,
was an der Seele nagt und mich durchbohrt
verschwände, wie die Zweifelsfragen.

Zu fühlen, tasten, riechen, wie es ist,
wenn deine Lippen meine Haut berühren.
Ob du genau so zärtlich zu mir bist,
wie deine Verse, oder ist ist es eine List?
Ich will so gerne deine Wahrheit spüren.

Ich möchte wissen, ob du's ehrlich meinst,
darum soll zwischen uns nichts stehen.
Was fühlst du, wenn du lachst und weinst?
Ich will's erfahren, damit du dereinst,
denselben Weg mit mir kannst gehen.

© Copyright: Tanja Wagner

Informationen zum Gedicht: An manchen Tagen

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03.05.2015
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