Für den Mond

Ein Gedicht von Simone Seebeck
Du machst Flut und Ebbe
Weibliche Seite Gottes
Scheinst über Wüste und Steppe
Über Berg und Tal
Warnst mich bei Gefahr

Du bist mein Freund und meine Mutter
Bist auch manchmal Feind, der Wahrheit spricht
Nicht wie ein Kuchen aus Zucker
Nicht wie ein dummes Smiley- Gesicht

Wenn du auf- und untergehst
Merk’ ich, wie die Zeit vergeht
Und dennoch alles beim Alten bleibt
Vielleicht seit Beginn der Welt
Und noch bis in alle Zeit

Informationen zum Gedicht: Für den Mond

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09.08.2014
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