eine gebrochene Seele

Ein Gedicht von Sebastian Schmidt
Meine Seele ist rein doch mit Flecken übersäht,
Ich bin zwar kein Engel doch das hab ich erwähnt.
Mit tiefen Narben und Schmerzen so sehr,
Meine Seele wird schwächer und findet keine Kraft mehr.
Da spricht das Herz: "Lass den Kopf nicht hängen.
Deine Narben verheilen und du darfst keine Urteile verhängen.
Denn egal wie schwer und hart die Zeit auch scheint,
Es wird immer jemanden geben der um dich weint."
Da erwiedert die Seele: "Aber ich schaffe das nicht,
Ich sehe am ende echt kein Licht.
Meine Narben sind tief und schmerzen so arg,
ich spiele mit dem Gedanken, dass ich nicht mehr mag."

So ist das Spiel zwischen Freude und Leid,
Des eine Glück ist des anderen Neid.
Und auch wenn es schmerzt und es dir sinnlos erscheint,
So bedenke das eine, deine Mutter die weint.
Wenn du weg bist gibt es nichts mehr was dich zurückholt ins jetzt,
Denn weg ist weg und der Tod kommt zuletzt.

Meine Seele gebrochen und mit Narben übersäht,
Wenn Leute mich fragen wie es mir geht.
Dann sage ich gut damit der Anschein besteht,
Und die anderen denke das es mir gut geht
Diese Narben tun weh und erinnern mich daran,
Das Leben fängt nicht von vorne an.
Die Moral der Geschicht die Trauer ist gut und auch schlecht,
Das Leben ist hart aber fair und gerecht.

Informationen zum Gedicht: eine gebrochene Seele

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04.05.2014
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