Nichts

Ein Gedicht von Sarah Crecelius
Ich befinde mich in ein tiefes Loch, aus Kummer und Schmerz. Meine Seele brennt und das Herz ist aus Verzweiflung laut am Schreien und ich versuche mich zu befreien, aus dem Strudel, der Spirale des Hasses und der Depression zu entkommen, hätte mir am liebsten das Leben genommen.

Ich will es aber noch einmal probieren, mich aus den Teufelskreis zu befreien. Wusste nicht, ob ich's würde bereuen, wenn ich würde's riskieren. Doch ich wollte diese Chance nicht ungenutzt lassen. Wollte die Gelegenheit nicht verpasssn, der Depression zu entgehen. Wollte mich nicht selbst zu Grunde gehen sehen.

Ich will diese Chance ergreifen, meine Lebensgeister wieder zu erlangen. So viel Zeit war sinnlos vergangen, in dem ich so keinen Sinn in meinen Leben mehr sah. So viel Zeit in der nichts geschah. Ich habe mich entschieden, mich wieder aufzuraffen, mich wieder aus dem Loch hinauszuziehen. Mit aller Kraft versuche ich aus der Depression zu fliehen.

Ich weis, wie unvorstellbarer dies klingt. Ob es mir tatsächlich gelingt, mich wieder aufzuraffen? Wer es nicht probiert, kann es auch nicht schaffen! Ich war nie der rechte Optimist, doch wenn es eine Lòsung für so etwas ist, werde ich es mal probieren. Was kann ich denn schon verlieren?

Informationen zum Gedicht: Nichts

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12.11.2016
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