Liebe

Ein Gedicht von Roswitha Sild
ich bin ein todeskanditat, waren deine worte, klar und ruhig am telefon. ich vermisse dich, höre deinen atem, rieche dich, wollte dir noch vieles sagen, habe es versäum, alles es ging so schnell.
komm nicht mehr klar mit meinen leben, soll ich dir folgen, doch wohin?
wo bist du, gib mir ein zeichen, ich folge dir.
ein teil blieb hier ein teil ging mir dir.
auch ich bin an am weg meines lebens angekommen, nun bin ich allein, du bist vor mir gegangen, hast mir versprochen bei mir zu bleiben.
Er hat dich geholt, dich vor großem schmerz befreit, du bist mit ihm gegangen ohne widerstand.
einsam war deine letzte stunde, einsam wird der rest meines lebens sein.

Informationen zum Gedicht: Liebe

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05.08.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Roswitha Sild) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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