Wohlstand, Glück und Frieden

Ein Gedicht von Roman Herberth
Wir tragen nicht an schweren Lasten.
Wir leben in der heilen Welt.
Uns fehlen Gründe, auszurasten.
Wir haben immer Gut und Geld.

Es herrscht der Wohlstand, und der Frieden.
Nur selten lodert Zorn und Zank.
Man hat sich für das Glück entschieden.
Und unsrem Schöpfer gilt der Dank.

Wir naschen häufig Schokolade.
Und das nicht nur zur Weihnachtszeit.
Man lebt im Speck, wie eine Made.
Und hungern, längst Vergangenheit.

Wir können laufen, ohne Krücken.
wir folgen jedem Modetrend.
Noch schlafen wir nicht unter Brücken,
und sind, Gott lob, noch nicht dement.

Informationen zum Gedicht: Wohlstand, Glück und Frieden

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30.09.2013
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