Wir sind zu beneiden

Ein Gedicht von Roman Herberth
Sich für das Richtige entscheiden,
das wäre aller Ehren wert.
Und später wird man uns beneiden,
weil uns nur Schönes widerfährt.

An seine Stärken soll man glauben
und an ein unverhofftes Glück,
an gute Geister, Friedenstauben
und an den Zauber der Musik.

Auf wahre Werte soll man fliegen,
so wird ein Leben pflegeleicht.
Es wird zum himmlischen Vergnügen,
weil unser Pech die Segel streicht.

Es lohnt sich, auf sich Acht zu geben,
weil sich das jeder leisten kann.
Nach Unverfälschtem soll man streben,
am besten fängt man heute an.

Roman Herberth

Informationen zum Gedicht: Wir sind zu beneiden

269 mal gelesen
30.10.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige