Völlig von den Socken

Ein Gedicht von Roman Herberth
Der Gletscher schmilzt. Ein Eisberg taut.
Nun will ich dir gestehen.
Ich habe mich in dich verschaut
und muss dich wiedersehen.

Gedanklich bin ich quietsch-vergnügt.
Es trällert, singt und schmettert.
Ich weiß genau, woran das liegt:
'Mein Herz hat sich verheddert.'

Nun wird das Schwere federleicht.
Kein Aufstand ist zu proben.
Ich fühle, was dein Charme erreicht:
'Die Post geht ab, nach oben.'

Das wirft den Stärksten aus der Bahn,
mein Herz gerät ins Stocken.
Ich bin von dir echt angetan,
und völlig von den Socken.

Informationen zum Gedicht: Völlig von den Socken

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20.08.2013
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