Träume schenken

Ein Gedicht von Roman Herberth
Träume möchte ich dir schenken,
frisch gepflückt vom Apfelbaum,
doch der Wurm ist wegzudenken
und der zarte Vogelflaum.

Wünsche möchte ich erfüllen,
denn sie sind im Angebot.
Jede Sehnsucht will ich stillen,
aber nach dem Abendrot.

Gute Laune, Zärtlichkeiten
will ich dir entgegenbringen.
Deine Nacht will ich begleiten,
und es möge mir gelingen.

Liebesbriefe sind zu schreiben,
Postempfänger wärest du.
Und sie sollen Blüten treiben,
bis zum nächsten Rendezvous.

Durch die Blume will ich sprechen,
dass der Sternenhimmel winkt.
Und die Worte unterbrechen,
wenn der Sandmann Träume bringt.

Informationen zum Gedicht: Träume schenken

934 mal gelesen
26.08.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige