Nie wieder

Ein Gedicht von Roman Herberth
Es wird nie wieder so wie einst.
Denn dieser Zug ist abgefahren.
Es nutzt nichts, wenn du Tränen weinst,
das solltest du dir besser sparen.

Das Gestern hast du nicht im Zaum.
Du hoffst das Glück kannst du erzwingen.
Zu Ende ist dein schöner Traum.
Er wird dich auch nicht weiterbringen.

Darüber bist du ganz erbost.
Und weit und breit hört man dich fluchen.
Man sagt: Du bist nicht ganz bei Trost.
Und ein Erfolg ist nicht zu buchen.

Es wird nie wieder so wie einst.
Du bist nicht länger guter Dinge.
Kein Wunder, dass du Tränen weinst.
Um deinen Kopf liegt eine Schlinge.

Informationen zum Gedicht: Nie wieder

813 mal gelesen
27.09.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige