Meine Heimat

Ein Gedicht von Roman Herberth
Hügel, Täler, Weinbergslagen.
Und im Dreieck springt der Main.
Und man trinkt an allen Tagen
abends einen herben Wein.

Weite Fluren mit Getreide.
Fuchs und Hase, Buchenhain.
Nirgends Rinder auf der Weide.
Muschelkalk und Buntsandstein.

Schrebergärten, rote Rosen.
Fürsten aus vergangner Zeit.
Schiffe, Schleußen, Leichtmatrosen.
Altstadtflair im neuen Kleid.

Brunnen, Parks und Glockenläuten,
Dom und Festung, Residenz.
Weinlokale, Gaumenfreuden
in bewährter Konkurrenz.

Philosophische Gedanken,
Bauernschläue, Schweigsamkeit,
findet man in Unterfranken
überall zu jeder Zeit.

Informationen zum Gedicht: Meine Heimat

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03.03.2015
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