Man kennt die Siege

Ein Gedicht von Roman Herberth
Man kennt die Siege und die Niederlagen.
Und ungeschoren kommt kein Mensch davon.
Und das begleitet uns seit Jugendjahren.
Darüber gibt es keine Diskussion.

Verschont bleibt keiner von den Schattenseiten.
Denn früher oder später läuft was schief.
Dann steckt man bis zum Hals in Schwierigkeiten.
Der Spaß am Leben, der wird depressiv.

Auch dieser Zustand wird nicht ewig währen.
Das Schicksal reicht uns gnädig seine Hand.
Am Ende wird man sich noch selbst bekehren.
Trotz Gischt und Brandung sieht man neues Land.

Verharren wird man nie in den Extremen.
Denn jedes Pendel schwingt einmal zurück.
Man soll dem Leben nie was übel nehmen,
es führt uns irgendwann in unser Glück.

Informationen zum Gedicht: Man kennt die Siege

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13.10.2014
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