Kein Herz

Ein Gedicht von Roman Herberth
Du hast kein Herz und keine Seele,
bei dir beißt jeder auf Granit.
Statt brav zu bitten, nur Befehle
mit einem derben Stiefeltritt.

Wer aufmuckt, spürt die Peitschenhiebe.
Du bist ein weiblicher Tyrann.
Ein Fremdwort ist für dich die Liebe,
was jedermann erfahren kann.

Du bist so hart wie Stahl und Eisen.
benimmst dich aber grottenschlecht.
Was willst du nur damit beweisen.
Pass auf, dass sich dein Tun nicht rächt.

Du spielst verrückt und spielst die Wilde,
weil dich der Schöpfer so erschuf.
Du glaubst, die Sanftmut und die Milde,
die schaden deinem schlechten Ruf.

Informationen zum Gedicht: Kein Herz

622 mal gelesen
08.02.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige