Die Bude einrennen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Wer rennt dir die Bude ein,
und macht sich im Sessel breit.
Was ist klar und lupenrein,
und wer nimmt sich für dich Zeit.

Wer macht nur, was dir gefällt.
Und greift nicht zu Ach und Weh.
Du erfährst das Glück der Welt,
und das Unglück ist passé.

Du lebst auf und zwar im Nu
was dir einst den Atem nahm,
setzt dir nicht mehr heftig zu.
und das passt dir in den Kram.

Dein Gefühl lacht unbeschwert,
was dich sicher hoffen lässt.
denn dein Traum lebt unversehrt,
und du trotzt dem Härtetest.

Wunder sind in deiner Hand,
darauf warst du nicht gefasst.
Engel malst du an die Wand,
denn auch sie sind jetzt zu Gast.

Alles Schöne ist präsent,
in Erfüllung ging dein Plan,
und dir winkt ein Happy End
anstatt einer schiefen Bahn.

Roman Herberth

Informationen zum Gedicht: Die Bude einrennen

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24.02.2016
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