Die Bosheit

Ein Gedicht von Roman Herberth
Es fährt dir einer an den Karren,
mit voller Absicht und mit Fleiß,
kurz später hält er dich zum Narren,
und schiebt dich auf ein Abstellgleis.

Intrigen hat er auch gesponnen,
und er behandelt dich wie Dreck,
nur übel ist er dir gesonnen.
Er hat kein Herz am rechten Fleck.

Er möchte dich zu Grunde richten,
und heftig wirst du attackiert.
Er strebt danach, dich zu vernichten.
Pass auf, sonst wirst du ausradiert.

Er will dir an den Kragen gehen,
die Bosheit ist der wahre Grund,
und bald ist es um dich geschehen,
er macht dich eckig und dann rund.

Er lässt dich einfach nicht in Frieden,
und macht dir frech das Leben schwer,
doch du musst ihm Paroli bieten,
und leiste endlich Gegenwehr.

Roman Herberth

Informationen zum Gedicht: Die Bosheit

477 mal gelesen
12.05.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige