Das Glück, ein Bumerang (1)

Ein Gedicht von Roman Herberth
Du hast genug und möchtest mehr,
so gehst du zweifelsohne baden.
Du machst dir selbst das Leben schwer.
Und wirst dein eigner Satansbraten.

Das Glück gleicht einem Bumerang,
mal Sender und mal Adressat.
Die sieben Sinne, auf Empfang.
Sie wachsen stetig im Quadrat.

Du kennst den Weg von hier nach dort.
Und deines Lebens wirst du froh.
Du schweigst dich aus, und sprichst kein Wort.
Dein Weg führt dich nach Nirgendwo.

Du bist am Anfang und am Ziel.
Mal außen vor, mal mittendrin.
Das Glück hat seine Hand im Spiel.
Doch manchmal macht es keinen Sinn.

Das Glück stößt selten auf Kritik.
Es nimmt sich für das Schöne Zeit.
Und es genießt den Augenblick.
Und es geht keinen Schritt zu weit.

Roman Herberth

Informationen zum Gedicht: Das Glück, ein Bumerang (1)

165 mal gelesen
16.06.2017
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige