Aus dem Rahmen fallen (1)

Ein Gedicht von Roman Herberth
Du sollst nicht aus dem Rahmen fallen.
Dich immer einem Schicksal fügen.
Doch Vorsicht vor den Katzenkrallen,
denn die sind wahrhaft kein Vergnügen.

Du sollst dich selbst, und andre achten,
sonst findet dich das Land der Tränen.
Die Weisheit sollst du nicht verpachten.
Nicht Freundschaft schließen mit Hyänen.

Du sollst stets deinen Zielen folgen.
Doch Finger weg, von Handgranaten.
Sonst fällst du bald aus allen Wolken.
Das würde der 'Gesundheit' schaden.

Du sollst an deine Nase fassen
und schweigen, anstatt schön zu reden.
Du sollst dich nie verleiten lassen,
den andren in den A... zu treten.

Roman Herberth

Informationen zum Gedicht: Aus dem Rahmen fallen (1)

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22.07.2017
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