Lauf der Zeit

Ein Gedicht von Petra Hebestreit
Ich sehe den Mond und die Sterne,
mein Blick schweift in weite Ferne.
Ich denke an die Jahre die dahin geflossen,
die Tränen die ich schon vergossen.

Ich denke auch an die schönen Stunden,
durch die ich manch` Kummer überwunden.
Ich lernte viele tolle Menschen kennen,
jeder kann sein Leben Geschichte nennen.

Manche haben schwere Last zu tragen,
an vergangenen und kommenden Tagen.
Es ist nicht immer leicht nach vorn zu gehn`,
denn auch die zurückliegende Zeit sollte man sehn`.

Es ist des Lebens Lauf,die Zeit verrinnt geschwind,
wie Sand in meiner Hand durch die Finger rinnt.
Vergangenheit & Gegenwart verschmelzen zu einer Geschichte,
wer Lust und Mut hat, schreibt hierzu einfach Gedichte.

Da gibt es Menschen,sind blind und sehen nicht,
wie gut es ihnen selbst geht - eigentlich!
Sie lamentieren und jammern herum,
stellen sich in den Mittelpunkt - wie dumm.

Für diese hab ich eine Portion Mitleid im Herzen,
so dass sie ihren Kummer können besser verschmerzen.
Doch denen,die haben schwere Lasten zu tragen,
schenke ich Achtung,weil sie`s ohne jammern ertragen.

Die Zeit des Lebens verrinnt für alle gleichermaßen,
JEDER ist was Besonderes an allen Lebenstagen!
Wenn die Zeit eines Tages bleibt stehen,
dann wird das Leben aus dem Körper gehen.

Informationen zum Gedicht: Lauf der Zeit

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02.01.2014
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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