Das Ende einer Liebe
            
            
            
                Amerika war in weite Ferne gerückt,
denn du bist  zu meinem Ziel geworden.
Ich versuchte mich auf ferne brechende Wellen zu konzentrieren,
die Freiheitsstatue mit strahlender Fackel.
Aber ich sah nur dich, sah nur jenen Abend,
wir beide umgeben von den funkelnden Sternen deren Lichter sich auf spiegelglatten
 Wassern reflektierten.
Der Übermut ließ deine Augen strahlen 
und der Alkohol  floß durch unsere Venen.
Dem tosenden Autostrom der amerikanischen
 Freeways gleich.
Der dunkle Lack deines Wagens schimmerte fern 
und lockte uns.
Unsere Herzen brüllten nach Abenteuer in dieser lauen Sommernacht.
Wir rasten durch leergefegte tintenschwarze Straßen,
zugedröhnt von viel zu lauter Musik.
Wir waren dem Tod so nahe doch nur in deinen Armen fühlte ich mich lebendig.
Du warst wie Medizin für meine kranke Seele.
Deine Taten so verrückt wie meine Gedanken, 
wir waren wie Tag und Nacht.
Zigarettenrauch in deinem Haar,
Rosen in meinem.
Wir waren anders, zu verrückt 
zu schnell für diese Welt.
Doch der schwarze Glanz deines Wagens verließ mein Leben schleichend
du warst die Liebe meines Lebens es hat viele vor und nach dir gegeben.
Aber du hast mich  ausgetauscht mit einer Blondine die sich wie ich einst
in den Gedärmen deines Wagens räkelte.
Du hast mich vergessen als ich nach Amerika ging.
Ich blieb ich.
Du bliebst du