Der sinn

Ein Gedicht von Maria Rousseau
Dunkle Gedanken durchströmen
Meinen leblosen Körper.
Ein Nichts von einem Menschen
Nur umgeben von einer menschlichen Hülle
Der Sinn ist schon lange nicht mehr da.
Der Tag wird zur Nacht
Und die Gedanken verfinstern sich.
Die Seele verschwindet ins Nichts.
Doch die Hülle bleibt.
Ihr redet mit einem Körper
Ohne Geist!

Ihr bekommt abwesende Antworten
Sie genügen für dieses
Gespräch…
Doch wo bleibt der Sinn?
Jedes Gespräch ist sinnlos,
weil ihr keinen Sinn mehr braucht.
Das Leben wird mit geschlossenen Augen
vergeudet…
Es wird schon lange nicht mehr gelebt.

Dunkle Gedanken durchströmen meinen
Leblosen Körper
Ein Nichts von einem Menschen
Und der Sinn wurde aufgegeben…

Informationen zum Gedicht: Der sinn

43 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
01.08.2023
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige