verheerende Liebe

Ein Gedicht von Laura-Jane Simon
Du bist so falsch und so verlogen,
hast mich schon viel zu oft betrogen,
listig wie eine Schlange,
bei deinem Anblick wird mir angst und bange.

Giftig wie ein Skorpion, 
sag jetzt bloß keinen Ton!
Ich will dich nicht mehr sehen,
kannst du das nicht verstehen?

Herzschmerz brennt wie Feuer,
Herzschmerz reißendes Ungeheuer,
Herzschmerz, du solltest leiden,
und ich mich daran weiden!

Büßen solltest was du angetan,
Wut entbrannte wie ein Wahn,
lieben wird ich nimmermehr,
verzeihen fällt so schwer.

Dennoch gehst du dahin,
Leben findet neuen Sinn,
Rache hätte keinen Zweck,
denn du bist weg.

Doch ich wollte es so,
nun bin ich froh,
lebe mein Leben,
als hätte es dich nie gegeben.

Lange lange ist es her,
dein Zauber wirkt nicht mehr,
ich hatte schnell erkannt,
der Teufel hielt dich in der Hand.

Neue Liebe neues Glück,
kehren irgendwann zurück,
ein Traum wurde wahr,
seit du bist nicht mehr da.

Anfänglich fiel das Leben schwer,
zerbrechlich war ich sehr,
doch alle Grenzen überwindet Liebe,
schlägt im Herzen neue Triebe.

Neues Feuer entfacht,
Ganz plötzlich über Nacht,
kleine Flamme lodernd hell,
alles ging so schnell.

Jetzt kann ich wieder lachen,
das Beste aus dem Leben machen,
Liebe hat mich belehrt,
ich hatte dich zu sehr verehrt!

© Laura-Jane Simon

Informationen zum Gedicht: verheerende Liebe

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21.06.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Laura-Jane Simon) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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