Endless Time

Ein Gedicht von Laura-Jane Simon
Nacht senkt sich über’s Land,

und nimmt die Deinen an der Hand,

Vögel schweigen Stille,

es war sein Wille.



Von Dunkelheit umgeben,

entschwindet das Leben,

ein letzter Atemzug dann Stille,

es war sein Wille.



Weil Leben nicht ewig währt,

und die Zeit von uns zehrt,

wird Gegenwart Vergangenheit,

viel zu schnell vergeht die Zeit.



Glückliche Stunden,

als Sekunden empfunden,

vom einen zum anderen Moment,

die Zeit auf einmal rennt.



Klammheimlich über Nacht,

hat die Zeit den Tod gebracht,

ein Trauerschleier legt sich nieder,

leise ertönen der Engel Lieder



Erinnerungen vergehen,

einst werden wir uns wiedersehen,

an einem besseren Ort,

hör nur auf sein Wort.



Solang die Welt sich weiter dreht,

solang die Zeit vergeht,

kommt irgendwann auch deine Zeit,

irgendwann ist es auch für dich soweit.



Bis dahin behalte mich im Herzen,

vergiss der Trauer Schmerzen,

bewahre die Freude, bewahre dein Lachen,

du musst das Beste aus deiner Zeit machen.



Tage, Stunden und Sekunden,

ziehen weiter ihre Runden,

ein Wiedersehen ist nicht weit,

denn begrenzt ist die Zeit.



Das Ende der Nacht,

hat einen neuen Tag gebracht,

es eilt die Zeit im Sauseschritt,

nicht immer kommt man mit ihr mit.

Seitenumbruch


Zeit bleibt ein Mysterium,

viel zu schnell ist sie schon um,

Menschen werden nie verstehen,

Zeit will eigne Wege gehen.



Keiner kann sie kontrollieren,

keiner kann sie dirigieren,

unberechenbar ist die Zeit,

ein Wiedersehen ist nicht weit!



© Laura-Jane Simon

Informationen zum Gedicht: Endless Time

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21.06.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Laura-Jane Simon) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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