Nie zuvor

Ein Gedicht von Kerstin Rachow
Nie zuvor

Du kletterst an meinen Gedanken empor
hältst mich in deinem Lächeln gefangen
glühst dich ganz in mein Sein
hinterlässt zuviel Gefühl in meinem Bauch
spiegelst deine Phantasien in mir
verleihst der Gleichheit Tiefe
verschlingst meine Vernunft
spaltest meine Sinne
gleitest durch meine Sehnsucht
zerschneidest meinen Verstand
lässt meine Haut gefrieren
verfärbst meine Träume
pflanzt Leichtigkeit in mir
sprengst alte Wahrheiten
entführst mich zu dir
erweckst mich
und formst mich neu
Ich verliere meine Federn
weil du mir Schwingen schenkst

Informationen zum Gedicht: Nie zuvor

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26.12.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Kerstin Rachow) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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