Du glaubst es nicht

Ein Gedicht von Johann Forster
die Sonn allein bringt keinen Wein,
ein Tropfen Wasser höhlt den Stein,
ein Gedanke noch kein fester Wille,
Wahrheit sagen durch die rosa Brille?

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer,
der Amboss ersetzt keinen Hammer
ein Glühwürmchen kein helles Licht,
doch strahlt Helligkeit aus dem Gesicht

Kochen geht nicht ohne Feuerstein,
Salz vergessen, stellt sich keine Freude ein,
ein bös Wort nicht gedeihen will,
mit einem netten kommst du schnell ans Ziel.

Ein Trost heilt manch tiefe Wunden,
wenn du wieder mal bist tief gesunken
mach einfach weiter, du bist dran,
ein freundlich Wort dich aufrichten kann.

Informationen zum Gedicht: Du glaubst es nicht

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07.03.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Johann Forster) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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