Sehnsucht

Ein Gedicht von Jack Ruler
Endloser Nebel auf Meilen weite Sicht
verstehe ich die Zeilen nicht.
So dicht–
vor Augen ein Gesicht
doch erkenne nichts.

Höre, fühle, rieche–
doch sehe dich nicht.
Wie für mich geschaffen.
Spürst du meinen Atem nicht?

Ich bin hier, gleich hier,
folge meiner Stimme
und komm her zu mir.

Sie kann mich nicht hören,
viel zu nah am Abgrund
dort wo mein Echo versinkt.

Möchte ihre Hand halten–
Doch sie springt.......

Und Sehnsucht treibt mich dieser Tiefe zu
und die Welt steht still.
Ich nehme meinen letzten Atemzug–
weil ich zu ihr will....

2016 Jack Ruler©

Informationen zum Gedicht: Sehnsucht

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21.09.2016
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