Onkel Fritz im Fleischbrühbad

Ein Gedicht von Inge Wamser
Meine Oma,
die lebt nicht mehr,
kochte Fleischbrüh
die allen schmeckte sehr.

Als die ganze Verwandschaft da
merkte sie
kein großer Topf da war.

So kochte sie
im Keller ihre Fleischbrüh
darin wo sie die Wäsche wusch
in dem großer Kessel,
daneben stand ein Sessel.

Alle warteten gespannt
hatten Hunger.

Oma ging in den Keller runter
um zu zu versuchen ihr
Fleischbrüh- Wunder.

Ihr blieb das Herz fast stehen,
was sie da bekam zu sehen.

In der Wanne mit der Suppe
saß Onkel Fritz,
und badete weil er verschwitzt.

Was sollte Oma nun machen,
konnte ja nicht lachen.

Jagte den Onkel aus dem "Bad",
warnte ihn dass er nichts sagt.

Dann rief sie nach oben
zu ihrem Clan,
kommt alle
die Suppe ist noch warm.

Füllte allen die Teller
gleich im Keller.

Sie aßen mit Genuss
dachten die ist schön klar,
und
viel Kräuter hat rein die Oma.

Das es der Dreck von Fritzes
Füße waren,
hat keiner je erfahren.

Sie saß im Sessel neben
dem Kessel
sagt sie zu jedem:

Esst alle schön
ich möchte nicht,
dabei schmunzelt
sie zu Onkel Fritz.

Ich hatt heute Kummer
und leider keinen Hunger.

Der Onkel jedoch aß mit Genuß
war ja sein Schmutz,
den er essen musst.

Gut,
dass Alle nicht wussten
dass sie Suppe mit
Fleisch
von zwei "Schweinen"
essen mussten !!!

Informationen zum Gedicht: Onkel Fritz im Fleischbrühbad

1.620 mal gelesen
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16.07.2011
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