Zufall-Schicksal

Ein Gedicht von Heinrich
Ein Geschöpf mit langem Bart schließt die Augen.
Seicht schaukelt es sich ein,
umhüllt sich im sanften Sturm.
Fröhlich tanzt und dreht es sich,
hüpft und wirbelt umher.
Nach vielen Umdrehungen herrscht Stillstand.
Unbemerkt löst sich ein Barthaar und gleitet hinab.
Ein Vogel kommt daher, fliegt mit dem Haar davon
und baut ein Nest.
Schmunzelnd steht das Geschöpf,
sehnt sich nach dem Wind.

Informationen zum Gedicht: Zufall-Schicksal

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12.09.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinrich) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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