Flüchtlinge

Ein Gedicht von Heike Weisse
Flüchtlinge

Du bist geflohen aus deiner Heimat, wo Krieg ist
und das Leben kein Leben mehr ist.
Zuerst mal, ich finde es richtig mutig von dir...
und sage mal herzlich willkommen in Deutschland hier.
Du wirst mit verschiedenen Menschen Begegnung haben,
eine Gruppe ist die, die gegen Ausländer immer was haben.
Dann gibt es solche, die dir helfen wollen,
aber sich nicht trauen oder wissen wie sie es tun sollen.
Und es gibt viele Helfer, die für dich da sind
für deine Angehörige und auch dein Kind.
Ich lade dich ein, das Gute anzunehmen
und den Unsicheren helfen die Scheu abzunehmen.
Ich wünsche dir, dass du hier sicher bist im Leben,
du Hilfe annehmen darfst und dem nächsten weiter geben.
Lieben und geliebt zu werden
ist überall doch das schönste hier auf Erden.
Sei einfach du selbst, verstelle dich nicht
denn du darfst dein wahres ich Zeigen im richtigen Licht.
Wir dürfen alle unserem Herzen trauen,
respektvoll den anderen anschauen.
Lasst uns doch menschlich werden, mit dem Herzen leben
und Liebe üben und dem nächsten weitergeben.
So wird das Leben doch erst lebenswert
und es wird hier schöner werden auf dieser Erd.
Ich wünsche mir, dass endlich mal der Neid und Krieg endet
und sich alles überall zum Guten wendet.
Wenn jeder sein Teil dazu trägt bei,
wird es werden wie neu.
Wir können nicht die ganze Welt retten,
aber wir können lösen unsere innere Ketten.
Frei von Vorurteilen dem nächsten begegnen,
und ihn mit Gottes und Jesus Liebe segnen.
Leben, lieben, lachen
- so wird das Leben jedem Spaß machen.

Informationen zum Gedicht: Flüchtlinge

876 mal gelesen
(3 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
22.01.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige