Zwischen uns ein leises Feuer

Ein Gedicht von Hasii Schnuggi
Noch hängt dein Duft in meinen Tagen,
Wie Regen, der nicht enden will.
Ich will schon lange nicht mehr klagen,
Doch jede Nacht bleibt viel zu still.

Dein Lachen - in jedem meiner Räume,
Als wärst du nie ganz fort gewesen.
Ich zähl' die Stunden, genieße die Träume,
Und hoffe ständig von dir zu lesen.

Ich liebe dich - auf stumme Weise,
Verloren - voller Sehnsucht nach dir.
Bei jedem Anblick begehr' ich dich leise,
So stark, dass ich mich selbst verlier'.

Dein Schatten liegt auf meinem Kissen,
Wo früher dein heißer Atem war.
Ich möcht dich nicht verloren wissen,
Gemeinsam war's so wunderbar.

Ich halt mich fest an alten Zeilen,
An Worten die längst verklungen sind.
Doch jedes Bild in dem wir weilen,
Trägt Glut - verweht im Herbsteswind.

Und irgendwo in stullen Flammen,
Brennt noch ein Rest von dir und mir.
Kein Sturm kann dieses Glühen bannen,
Es atmet heimlich - tief in mir...!

© 25.10.2025

Informationen zum Gedicht: Zwischen uns ein leises Feuer

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24.10.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hasii Schnuggi) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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