Der schwarze Mond

Ein Gedicht von gutso
Wenn Adlers Schwingen
brechen beim Flug
der Regenbogen färbt sich
grau in grau
kein Licht zu sehen
die Luft wie Dunst
jetzt dunkel scheint
auf schwarzem Grund.

Der schwarze Mond
ist nicht mehr fern
wir machen weiter
wie bisher
der Mensch
raubt sich
die Erde leer
die Welt ertrinkt
im Haldenmeer.

Es war doch immer gut gegangen
wir weiter munter konsumieren
sind mit uns
in uns
eingefangen
nach mir die Sinnflut
und nicht mehr.

Die Blindheit
von uns
nicht gegangen
gehen unter
wie es scheint
mit blauen Auge weiterkommen
hat dieses Mal
wohl nicht gereicht.

Ein jeder wusste
nicht zu fassen
wie konnt das Unheil nur geschehen
was sollt das ganze Unterlassen
der letzte Tag
war abzusehen.


MB

Informationen zum Gedicht: Der schwarze Mond

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02.10.2021
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