Sieben

Ein Gedicht von goptera
Sieben geht, Drei ist gekommen.
Drüben stand die Vier und wirkte benommen,
Alle sehen und denken leise,
wieso verharrt jene dort auf den Gleisen?
Ein Licht, ein Schrei, kein Wort mehr hallt.
Es waren Sieben im Ursprung, nun wird es kalt.
Verloren geht Seele, nicht wirklich gelebt.
Nur für diese Erfahrung bis jetzt sie gestrebt.
Ein kurzes Leben ist niemals vergebens.
Besonders dann, wenn die Erfahrung,
sich ein Bett für die Ewigkeit bereitet.
So versteht man es vielleicht besser.
Den Sinn, ja den suchen wir.
Nicht wahrhaben und glauben können wir,
beim Gedanken an die nicht mehr lebende Vier.

Informationen zum Gedicht: Sieben

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04.04.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (goptera) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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