Die Fetthenne

Ein Gedicht von Ernst Blumenstein
Die Henne färbt sich anfangs Herbst
ihren Blütenteppich zu allererst

sodass die Bienen, Wespen Hummeln
sich göttlich auf ihr können tummeln

doch nach der ersten Kältewelle
leert sich dann diese Nektarquelle

Besucher schwinden, der Herbst entrückt
und lässt die fette Henne ratlos zurück.

Enttäuscht, dass diese Pracht vorbei
legt sie im Hühnerhaus ein Ei.

So endet diese G'schicht in Minne
dass sie euch froh und heiter stimme.

© E.B. 2014

Informationen zum Gedicht: Die Fetthenne

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28.10.2014
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