Das Findelkind

Ein Gedicht von Erika Lott
Ich ging des Abends durch den Wald,
ich froh und mir war kalt!
Die Sterne fingen schon an zu schimmern,
da hörte ich es wimmern!
Ich folgte dem Geschrei
und da sah ich es,owei!
Ich traute meinen Augen nicht,
da auf der Bank,da lag der kleine Wicht!
Auf dem Zettel stand,es hiesse Bill,
ich hob ihn hoch,da wurde er still!
Er sah so traurig aus,
drum nahm ich ihn bis zum nächsten Tage mit zu mir nach haus!
Am nächsten Tage dachte ich:"Verdammt!",
brachte ihn zum Jugendamt!
Dort stellte sich heraus,
dass sie ihn nicht mehr haben wollten, bei ihm zu haus!
Er ginge ihnen nur auf den Leim,
so kam der arme Junge ins Heim!
Ende.

Informationen zum Gedicht: Das Findelkind

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05.11.2015
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