Sternmärchen

Ein Gedicht von Claudia Usai
Wenn der Menschen irdisches Treiben nur blendet,
ich mir sehnlich wünsche, dass der Tag nun endet
und Dunkelheit sich vom Himmelszelt sanft senket,
die Nacht die Welt einhüllt und Ruhe ihr schenket.

Am Firmament blühen glitzernd die Sterne auf,
meine Seele wandert, schwebt zu ihnen hinauf.
Erwartungsvoll, dass sie mir Sternmärchen erzähl´n,
leise, leise muss ich sein, kann sie sonst nicht hör´n.

Erst lassen sie ihre Sphären zart erklingen,
um all ihre Wunder zum Vorschein zu bringen.
Hauchen Geschichten vom Universum in mein Ohr hinein.
Glück durchflutet mich und Frieden kehrt in meine Seele ein.

Informationen zum Gedicht: Sternmärchen

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02.10.2013
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