Ein kleines bisschen Menschlichkeit

Ein Gedicht von Christoph Heymanns
In frühen Jahren warm und wiegend,
nie in Angst und Böses im Sinn.
In Träumen durch die Lüfte fliegend,
nie gemerkt, wie frei ich bin.

Mit Hoffnung in die Zukunft geblickt,
so bin ich gewachsen.
Mit Frohsinn war mein Leben gespickt,
nun bin ich erwachsen.

Schaue ich auf diese Zeit,
so fühle ich bedauern.
So viele leben nun im Streit,
Kriege werden andauern.

Die Bosheit hält die Welt in Fängen,
Schultern tragen viele Schmerzen.
Es wird Zeit, sprengt die Ketten,
Es wird Zeit, hebt die Herzen!

Was uns eint, die Ähnlichkeit,
was wir brauchen, Menschlichkeit.
Lasst den dreckigen Fremdenhass,
egal ob Christen, Juden, Muslimas.

Informationen zum Gedicht: Ein kleines bisschen Menschlichkeit

317 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
20.12.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige