Mein Kampf

Ein Gedicht von calli
Nun steh' ich hier
Am Abgrund des Weges
Ich hab Angst dass ich verlier
Meine Hoffnung des Lebens

Es ist nicht allzulang her
Da war ich noch im traumlosen Schlaf
Es gab kaum Sorgen im weiten Meer
Und mein Verstand der war ganz brav

Der Weg führt über viele Schluchten
Wo es überall gibt Brücken
Gebaut aus der Kraft des Lebens
Genährt am besten aus der des gartenedens

Doch vor nicht allzulanger Zeit
Da gabs den ersten ungeseh'nen Schlag
Es folgten viele weit're in der Zwischenzeit
Der wohl schlimmste an jenem verflixten Tag

Der Weg führt über viele Schluchten
Wo es überall gibt Brücken
Gebaut aus der Kraft des Lebens
Nun genährt aus den Schicksalsschlägen

Es ist nicht des Arztes Wort
Was mich könnt' treiben zum ew'gen Ort
Sondern des Wortes zukünft'ger Angst
Vor der du 24/7 bangst

Ich steh über einer noch frühen Schlucht
Die Substanz der Brücke bröckelt
Von unten aus der Tiefe versucht
Eine rettende Hand ganz abgemerkelt
Stärker zu sein als jene von oben
Getränkt von der Unglücklichkeit Drogen
Um das Rad des Lebens weitergehen zu lassen
Und nicht zu verblassen

Doch es wird immer schwerer und härter
Zu nähren die letzte Hoffnung der unt'ren Hand
-Aber manchmal da flammt nochmal auf
Das nun beängstigende schöne Gefühl
Oft sofort erschlagen von des Kreises Teufelslauf
Welches in der Kindheit noch unbelastet gefiel -
Ich merk wie dumm es ist
Dass es bald verhaucht.

Informationen zum Gedicht: Mein Kampf

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23.02.2020
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