Ende gut?, alles gut?

Ein Gedicht von Bia S.
Ich habe dich geliebt,
nach langer Zeit war ich mal wieder richtig verliebt.
Weil meine Gefühle so lange Zeit waren als wäre ich tot.
Aber das war ich leider noch nicht so denn ich war nur scheintot.
Als ich dich zum ersten mal sah,
war mir eines total klar.
Und zwar das du, und nur du der sein könntest, der zu mir passt.
Doch als ich das erste mal mit dir sprach war mir klar das du mich hasst.
Und in dem Moment wollte ich schon alles hinschmeißen.
Weil du nichts besseres zu tun hattest als mich abzuweißen.
Aber eine Freundin von mir sagte ich solle niemals aufgeben.
Als sie das sagte wusste ich, das ich nicht würde sterben.
Also versuchte ich es nochmals bei dir,
aber du ließt mich stehen wie ein abgestandenes, warmes Bier.
In diesem Moment dachte ich, man was bist du denn für ein Idiot.
Dann schoss mir eine Frage durch den Kopf vielleicht bin aber auch ich der Vollidiot.
2 Monate später stand der Jahresabschlusball vor der Tür,
und ich dachte mir mich fragt doch eh niemand denn ich bin immer nur eine Nebenfigur.
Doch auf einmal standest DU vor MIR und hast gefragt ob ich nicht mit dir zum Ball möchte.
Ich sagte ja und dann voller Freude war mir klar das ich mich verfluchte,
das ich fast aufgegeben hätte.
Was wenn ich es aber wirklich getan hätte?
Der Abend des Balles war nun da ich habe mich extra für dich hübsch gemacht.
Doch als ich durch die Tür trat haben alle nur gelacht.
Ich fragte Warum lacht ihr denn?
Dann sagtest du; du hast doch nicht etwa gedacht das ich mit dir zusammen hier hin gehe?
Ich wusste es nicht doch dann wurde mir wieder klar wie ich aussehe.
Ich ging und mir liefen die Tränen und alle lachten.
Man war ich dumm das ich das wirklich dachte.
Dann ging ich heim aber das Haus war leer.
Ich ging in die Küche und holte das große, silberne Messer her.
Dann verließ ich das Haus, immer noch im schneeweißen Ballkleid.
Wenn ich das vollbracht habe was ich vorhabe dann werden die anderen es spüren wie ich--- das leid.
Ich ging in den Wald und der Boden war so weiß wie mein Kleid,
dann setzte ich zu dem letzten sicheren Stich an und beendete damit mein Leid.
Das letzte was ich in dieser Welt merkte war das mein Blut, so rot wie die schönste Rose über das Kleid lief und dabei mein Kleid von weiß zu rot färbte,
und so wie mein Blut aus mir raustropfte, tropfte auch mit jeder Sekunde mein Leben aus mir raus........

Informationen zum Gedicht: Ende gut?, alles gut?

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06.04.2012
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