Hoffnung

Ein Gedicht von Astrid Herrmann
Leer und ausgebrannt
Gefühle ins "Aus" verbannt.
Gedanken blockiert vom kranken Kind
Berührungen verwehen im Wind.

Stark sein - Kraft zeigen -
Auch wenn meine Akkus sich ins Nichts neigen.
Durchatmen, aufrecht gehen,
Viele, die mir zur Seite stehen.

Das Lachen meines Kindes gibt mir neue Kraft
Und die Hoffnung: irgendwann geschafft.

Sonnenstrahlen wärmen mein Gesicht
Erreichen langsam wieder meine Seele
Machen entspannt und müde.
Gedanken leicht wie Wolken schweben vorbei
Sind nicht zu fassen.
Alles ist im Fluß der Zeit -
Stillstand verschluckt alles im Treibsand.


Astrid Herrmann - im April 2012

Informationen zum Gedicht: Hoffnung

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21.05.2012
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