Herbst

Ein Gedicht von amonetner
Der Himmel überdacht mit wärmendem Blau
heitere Vergänglichkeit.
Funkelnde Sonnenstrahlen tanzen im
rotgoldenen Zauber.
Noch einmal steigt die jubelnde Lerche auf,
und meine Seele fliegt mit.

Der Sturmwind besiegt mit tosender Macht
angehaltenen Atem.
Grauschwarze Regenschleier verjagen
das vergängliche Leben.
Die Vögel verlassen das sterbende Land,
und meine Seele fliegt mit.

Der Nebel verhüllt mit silbrigem Glanz
einsam trauriges Schweigen.
Tränende Spinnenweben verkünden uns
heimliches Vergessen.
Kein Windhauch zerstört das friedvolle Bild,
und meine Seele schweigt mit.

Informationen zum Gedicht: Herbst

38 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
13.09.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (amonetner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige