Tief beugen sich die Ähren

Ein Gedicht von Adolf Körner
Es glühen rot die Föhren,
Es glühen Busch und Hain.
Tief beugen sich die Ähren,
So schwer und glühn mit ein.

Bald wird die Ernte reifen,
Bald seid ihr dann allein
Und nur ein kahler Streifen
Wird euer Nachbar sein.

Bald wird mein Lied verklingen,
Verklingen wie es klang,
Weil es von vielen Dingen
So viel nicht sagen kann


Adolf Körner, 1930, all rights reserved

Informationen zum Gedicht: Tief beugen sich die Ähren

323 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 2,5 von 5 Sternen)
-
16.08.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige