Kommentare zum Gedicht von "Richtig oder falsch"

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4. Eintrag von Farbensucher 25.01.2024 um 09:52

Gute Frage, liebe Birgit. Die stelle ich mir sehr oft ..DIE Antwort darauf habe ich nicht. Mal ist ein "verzerrter Frieden" besser, jedoch oftmals nur kurzfristig, weil es unter der Oberfläche weiter brodelt; mal ist es gut, direkt zu konfrontieren, damit sich etwas ändert. Je nach Situation - denke ich.

Meinungen und Ansichten dazu dürfen/sollen unterschiedlich sein, - es gibt immer mehrere Betrachtungsseiten...

Mutiges Gedicht.

Ich grüße dich,
Farbensucher
Dein Kommentar:

Liebe Farbensucher,
ich glaube mittlerweile auch, dass es DIE Antwort darauf gar nicht geben kann.

Es wird Situation bedingt immer ein Abwägen bleiben.
Und prinzipiell kann ich in der Regel sogar einen "verzerrten Frieden" akzeptieren... So lange sich die Gegenseite selbst auch daran hält.
Wenn diese sich aber ständig darüber hinweg setzt und sich obendrein auch noch für erhaben hält, dann erreiche auch ich irgendwann einen Punkt, an dem ich die Vernunft mal vergesse.

Danke für dein Mitgehen. Vielleicht ist es wirklich mutig, so ein Gedicht zu posten. Doch es ist nun mal ein Thema, das mich beschäftigt... Und ich habe noch nie um den "heißen Brei" herum geredet.

Es grüßt dich herzlich
Birgit
3. Eintrag von Ingrid Bezold 25.01.2024 um 07:51

....jedenfalls mit dem, unter dem man mich als Autor/in kennt.
Dein Kommentar:

Liebe Ingrid,
wie treffend doch dein Sprichwort ist.

Ich denke: Tatsächlich kann grundsätzlich nur ein offener Widerstreit Vernunft basiert geführt werden. Und man hat auch nur dann die Chance, den anderen damit zu erreichen.
Wenn sich einer aber versteckt und nur noch aus dem Verborgenen heraus agiert (provoziert), zeigt er doch schon per se, dass er zu Vernunft und Einsicht gar nicht bereit ist.

Deine Einstellung, namentlich zu deinen gemachten Aussagen zu stehen, finde ich toll. So geht Offenheit und Ehrlichkeit.

Die herzlichsten Grüße zu dir schickt
Birgit
2. Eintrag von Ingrid Bezold 25.01.2024 um 07:46

Liebe Birgit, meine Einstellung ist so:
" Besser, die offen wider uns streiten, als die Hinterhalt uns bereiten."
Meine Meinung unterschreibe ich auch mit dem richtigen Namen.
Liebe Grüße zu dir
Ingrid
1. Eintrag von Thomas 25.01.2024 um 05:36

Hallo Birgit,

Vorab, wenn möglich Ruhe bewahren und versuchen über den Dingen zu stehen und sich fragen: Ist er/sie/es wirklich so wichtig?

Gefühle und Vernunft haben aber ihre Grenzen, die niemand überstrapazieren sollte...
Diejenige, die dieses Grenzen (dauerhaft) bei anderen absichtlich ausloten und überschreiten, dürfen sich nicht über die Folgen wundern, egal ob die dann vernünftig oder unvernünftig im Affekt ausfallen...

Und wenn man Wikipedia fragt:
Strafrecht. In Deutschland kann die Ausübung einer Tat im Affekt (Affekttat) zur Strafmilderung nach § 21 StGB oder, wegen einer tiefgreifenden Bewusstseinsstörung im Sinne des § 20 StGB, zur Schuldunfähigkeit führen.)

LG Thomas ;o)
Dein Kommentar:

Lieber Thomas,

Genauso sehe ich es auch. Wenn nicht einmal ein Rückzug und auf Vernunft begründetes Schweigen akzeptiert werden kann, muss man im Nachhinein nicht den Schuld- und Ahnungslosen spielen, wenn der anderen Seite dann doch einmal der ständig erneut provozierte Frust zu viel wird.

Vielen herzlichen Dank für deine zustimmenden (und zugleich aufklärenden) Worte.

LG Birgit
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