Das Prestige-Objekt des Kremls

Ein Gedicht von Birgit Klingebeil
„Einschüchtern kann man Terroristen nicht.“,
so Herr Medwedew, der stets 'Klartext' spricht.
Nach ihm, verstehen sie nur die 'Sprache der Macht'.
An wen hat er bei diesen Worten wohl gedacht?

Spricht er von Russland gar? - Ach, nein!
Wieder soll die Ukraine dieser Terrorist sein.
Weil die Ukrainer mit Waffen in der Hand
befreien wollen das ganze Heimatland.

Weshalb sie nun die Krim-Brücke im Visier haben,
um den russischen Nachschub zu untergraben.
„Ein Terrorakt, den das 'Kiewer Regime' ersann.“
Da droht er doch sofort 'unmenschliche Strafen' an.

Und will zuerst alle Anführer eliminieren,
um danach dann deren Familien auszuradieren.
„Egal, wo sich 'diese Insekten' verstecken.“,
betont er. „Jeden wird man einmal entdecken.“

Daher die erneuten Angriffe auf Odessa in der Nacht,
die wieder nur waren als 'Vergeltungsschlag' gedacht.
So wurden wie schon oft die Realitäten verdreht,
Und Russland
zeigt der Welt einmal mehr wie 'sein Frieden' geht!





© BiK
[07/2023]

Informationen zum Gedicht: Das Prestige-Objekt des Kremls

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19.07.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Birgit Klingebeil) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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