Kommentare zum Gedicht von "Verblendung"

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4. Eintrag von Birgit Klingebeil 13.10.2023 um 22:51

Liebe Ingrid,

eine große Liebe, die so bitter endet ... Da sind nicht nur die Worte in der Luft gefroren... Da nistet die Eiszeit sich auch im Herzen ein... Und man kann selbst im Sommer keine Wärme mehr spüren... Das weiß ich, auf Grund eigener schmerzhafter Erfahrungen, mit Sicherheit...
Und es hängt einem sehr, sehr lange nach...
Ich wünsche Dir, dass die Vergangenheit Dich nicht (mehr) zu oft einholt. Ich mag Dich nämlich lieber heiter sehen.

Herzlichst grüßt Dich
Birgit
Dein Kommentar:

Wir machen nicht nur gute Erfahrungen im Leben. Enttäuschungen könnte man sich ersparen, wenn man rechtzeitig konsequent handeln und nicht wiederholt Nachsicht üben würde.
Manchmal wird aus Liebe Freundschaft - also, das, was man wirklich darunter versteht.
Ich habe glücklicherweise Freunde, auf die ich mich verlassen kann - nicht nur durch schöne Worte.....
Danke, liebe Birgit.
Ingrid
3. Eintrag von Christoph Hartlieb 13.10.2023 um 16:23

Dinge ändern sich. Das ist gut so.
Dinge ändern sich. Das ist schrecklich.
Am Anfang Liebe, vielversprechende, verheißungsvolle Liebe,
später Enttäuschung, Eiszeit, Kluft.
Muss das so sein?
Nein!
Christoph
Dein Kommentar:
Muss es nicht, Christoph.
Es geht auch anders; das weiß ich.
Manchmal kann aus Liebe auch Freundschaft werden. Dazu bedarf es aber einer gewissen Reife zwischen den Betroffenen.
Ist dies nicht der Fall, hilft es vielleicht auch, sich frei zu schreiben.
( ich bin auch etwas angeschlagen zurzeit, aber langsam geht es wieder bergauf).
Liebe Grüße
Ingrid
2. Eintrag von Gast 13.10.2023 um 15:51

Alles in allem sehr traurige Zeilen. Obwohl ihr Gedicht so hoffnungsfroh beginnt.
So ist es wohl dann aber wirklich, wenn schöne, tiefe und reine Gefühle vorsätzlich bewusst verletzt werden und der oder die Betroffene davon überrollt wird, weil er oder sie voller Vertrauen gewesen ist.
Seien sie stark, Frau Bezold, vergessen sie diesen untreuen Gesellen und schauen sie nach vorn. Das Leben geht auch ohne ihn weiter.
Unbekannterweise, weil ihr Gedicht mich tief berührt hat.
Peter Rattei aus Bielefeld
Dein Kommentar:
Dass es von Anbeginn vorsätzlich war, glaube ich nichtmal, Peter. Irgendwann aber dann doch, denke ich. So ist das manchmal, wenn sich Gefühle verändern oder vielleicht ein anderer Mensch ins Spiel kommt und die Offenheit fehlt, es einzugestehen.
Aber man stirbt nicht daran )..
Danke Ihnen.
Ingrid Bezold


1. Eintrag von Gast 13.10.2023 um 12:09

Wie schnell man doch einer Verblendung erlegen ist,
zumal man meint, dass sie einen nicht persönlich
trifft, ist eine Erfahrung , die man gerne missen möchte.
Beginnt aber das böse Erwachen, vergeht schnell
das Lachen. So schnell, wie man sich einfangen ließ,
umso ärgerlicher, wenn man fortgelaufen ist, dass immer ein
hässlicher Faden noch hängen bleibt, der am Vergangenen
zieht.
Hab eine gute Zeit liebe Ingrid, wünscht Sieghild
Dein Kommentar:
Wenn man es zu spät bemerkt, ist es traurig, weil man an der eigenen Menschenkenntnis zweifelt.
Danke,liebe Sieghild.
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