Osterhasen

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Ob Hase, oder Osterhase!
Es ist nicht nur eine Phrase,
gibt wirklich, es sie alle beide!
Wobei jeder hat das seine.

Löffelohren, riesengroß,
ärgert Jäger, gnadenlos!
Der andre eine Kiepe trägt!
Worin er bunte Eier legt.

Zu Ostern packt die Eier er,
in die Kiepe, die nun schwer,
zu tragen ist, verteilt er diese,
im Gebüsch und auf der Wiese,
hinter Steine, Sträucher legt,
bevor die Sonne früh aufgeht.
Meister Lampe schleicht nach Haus,
macht sein Nachttischlämpchen aus.

Der andre Hase faul und träge,
hat lange Ohren und ‚ne Mähne!
Eier mag er gar nicht leiden,
mag lieber in der Furche bleiben.
Stibitzt vom Felde gern Karotten,
tut die Jäger dabei foppen,
doch zu Ostern ab und zu,
trifft gern er sich mit Winnie Puuh!

Informationen zum Gedicht: Osterhasen

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19.04.2014
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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