Federleicht verliebt
Sanft schwebt die Feder in der Luft,
verspielt ist ihr Tanz mit dem Wind.
Gerade so, als ob dieser sie ruft,
und sie möchte zu ihm geschwind.
Neckend wirbelt sie auf und nieder,
schmiegt sich verheißungsvoll an.
Nur, um im nächsten Moment wieder
ermattet zu sinken - dann und wann.
Doch ehe sie noch den Boden berührt,
hilft ihr sein zarter Hauch auf.
So, sacht vom Wind erneut verführt,
nimmt ihr Liebesspiel seinen Lauf.
© Birgit Klingebeil
[10/2023]
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