Die unschuldigsten Opfer

Ein Gedicht von Birgit Klingebeil
Kinder, die vor Trümmern stehen.
Kein Licht ist in ihren Augen zu sehen.
Ein Krieg ist über Nacht gekommen.
Und hat ihnen das Zuhause genommen.

Die Augen groß und voller Fragen!
Doch, was soll man ihnen sagen?
Kann ja selber kaum verstehen.
Wie dieser Krieg konnte geschehen.

Zwei Kinder, allein in einer Bunkerecke.
Suchen nach Wärme unter einer Decke.
Ganz verloren blicken sie mich an.
Wie man Kindern das nur antun kann?!

Die Augen groß und Tränen verhangen.
Sie sprechen nur von einem Verlangen.
Wollen Sicherheit und Frieden zurück!
Das ist, was sie brauchen zu ihrem Glück.



[Oktober 2022]
© Birgit Klingebeil

Informationen zum Gedicht: Die unschuldigsten Opfer

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14.07.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Birgit Klingebeil) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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