Die Nacht in Big Apple - The End

Ein Gedicht von Birgit Klingebeil
* Mein Ende von Ingrid's "Big Apple"- Erzählung *

Carla's Verstehen
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... Diese Augen! ... Immer wieder! Beklemmend sind die seltsam taxierenden Blicke. Carla spürt sie wie Nadelstiche auf der Haut. ... Sie taumelt und hebt abwehrend die Hand.
Da berühren ihre unruhigenden Finger ... die Hutnadel! ... Die Hutnadel? ...

Sie erschrickt und wähnt sich für einen endlos scheinenden Moment in einem Traum gefangen. Nur langsam nimmt sie die Einzelheiten ihrer Umgebung wieder wahr ... hört die fröhlichen Stimmen der Schlittschuhläufer ... sieht den im Lichterglanz funkelnden Weihnachtsbaum vor dem Rockefeller Center ... erkennt den Mann an ihrer Seite.
Erleichterung überflutet sie, die sie dennoch frösteln lässt. ... Was ist da gerade geschehen?

Es schüttelt sie! Halt suchend, aber auch um sich wirklich sicher zu sein, greift Carla nach dem Arm ihres Mannes.
"Lass uns die Hutnadel besser doch zu Tiffany's zurück bringen, Frank!", flüstert sie beinahe atemlos und überwältigt vom Glück, ihn gesund neben sich zu wissen.

Ein letzte Mal schaut Carla im Weggehen zu dem kostümierten Mann. Sein stechender Blick ist ihr noch immer unangenehm. Dennoch nickt sie ihm jetzt dankend zu.



© BiK

Informationen zum Gedicht: Die Nacht in Big Apple - The End

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14.02.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Birgit Klingebeil) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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