Kommentare zum Gedicht von "Rosenkrieg"

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2. Eintrag von Christoph Hartlieb 21.09.2023 um 17:22

Die Frage "Musste es so kommen?" taucht ja immer wieder auf im menschlichen Zusammenleben.
Aber besonders schmerzlich wird sie in Liebes- und Freundschaftsverhältnissen, die unerklärlich für beide Seiten, nicht nur auseinandergingen, sondern in Gift und Galle endeten?
Warum ist es so schwer loszulassen? Vielleicht, weil der Partner als ein Besitz angesehen wird. Aber Menschen sind keine Sachen.
Zum Glück gibt es immer wieder Beispiele, wo es gelingt. Mit Schmerzen und Kompromissen und manchmal spät,
aber es gibt solche Beispiele
Christoph
Dein Kommentar:
Ja, zum Glück gibt es auch diese Beispiele, Christoph.
Sonst wären wir arm dran. Es gibt eh schon so viel Gift und Hass in dieser Welt.
Zwei vernunftbegabte Menschen, die sich einmal geliebt haben, sollten einfach auch eine Trennung 'anständig und sauber' vollzogen bekommen.... Hab ich mir zumindest immer erhofft!
Nenn es 'idealistisch' oder meinetwegen auch 'naiv' (das habe ich schon oft zu hören bekommen).... Aber, wäre eine Trennung dann nicht viel einfacher anzunehmen und zu verarbeiten? Für beide?
Danke für Deinen vertiefenden und bedachten Kommentar.
Einen abendlichen Gruß aus Dresden von
Birgit
1. Eintrag von Gast 16.09.2023 um 06:52

Liebe Birgit,
sich streiten bis die Fetzen fliegen, ist ein Beziehungsspiel, das in der Versöhnung wieder eins werden läßt. Es gibt aber die Verletzungen, die tief in die Seele dringen und immer wieder aus der Versenkung geholt werden. Es sind die seelischen Grausamkeiten, die nicht mehr in der Lage sind, einen Konsens zu finden..
Ein ungelöstes Problem, das immer noch tief in dir sitzt, liebe Birgit.
Herzliche Grüße von Christine .
Dein Kommentar:
Ja, liebe Christine,
da kann ich Dir nur recht geben. Und das wird wohl auch für immer so bleiben, weil vieles davon nie geklärt wurde.
Jedoch beherrscht es mich nicht mehr so wie damals, als ich die Zeilen schrieb, aus denen ich jetzt dieses Gedicht gemacht habe.
Hab vielen herzlichen Dank, liebe Chris, für Dein Verstehen und Einfühlen.
Einen lieben Gruß schickt Dir
Birgit
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