LEIDENSCHAFT

Ein Gedicht von Alfred Plischka
Als wir voreinander stehen,
zitternd, so wie Espenlaub,
der Umarmung bald entgehen,
uns dann finden, nackt, im Staub,

ist unser Rhythmus eine Freude
und, beherrscht vom Wunsch nach Lust,
Crescendo gegen Alltagsfrust,
Genusserlebnis ohne Reue.

Wir lieben uns mit allen Sinnen,
verschmelzen in der Zweisamkeit
und sind dabei doch wie von Sinnen,
getragen von der Ewigkeit,

um beiderseitig zu erleben,
dass Leidenschaft wie Feuer brennt,,
Begierde keine Grenzen kennt,
um zwei Menschen zu erregen. .

Nach dem Stakkato unsrer Liebe
ist uns sanfte Ruh gegeben
und dem nunmehr schwachen Triebe
kommt dies sicher ganz gelegen.



,

,
.









.

.

Informationen zum Gedicht: LEIDENSCHAFT

442 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
10.12.2018
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige